Schon in der Nacht macht sich der 180 Tonnen Auto kran mit den Begleitfahrzeugen und zusätzlichem Kontergewicht auf den Weg zur Baustelle. Er kann nur bestimmte Routen fahren, da er sehr schwer und groß ist. Für das bevorstehende Projekt ist er allerdings perfekt geeignet. Um 6:00 Uhr morgens baut er sich vor Ort auf, um kurze Zeit später die erste Trafostation an die entsprechende Stelle zu tragen.
Der Projektleiter Christian Dickmann ist auch vor Ort und überwacht konzentriert das Geschehen. Ganze drei Trafostationen sollen an die richtige Position gestellt werden. Eine Trafostation hat ein Gewicht von 32,5 Tonnen. Die ersten beiden sollen direkt nebeneinandergestellt werden. Für die Dritte muss sich der Kran nochmal umbauen. Sechs Stunden dauert es bis alle Stationen final stehen. Die Trafostationen dienen als Erweiterung einer Bauschuttwäsche, sodass die Produktion erhöht werden kann.
Feinabstimmung vor dem Heben
Zunächst wird nochmal geprüft, ob alle Bedingungen erfüllt sind, um die Trafostationen auf die dafür vorgesehenen Plätze zu stellen. Hier muss sehr genau gearbeitet werden und alles in der Waage sein. Christians Team schaut sich die Ausgangssituation nochmal genauer an und legt zur Sicherheit die Wasserwage an. Nachdem alles geprüft ist, kann der Kran beginnen. Die erste Station steht und es geht weiter mit der Nächsten. Insgesamt läuft alles reibungslos ab und Christian ist zufrieden mit dem Ergebnis. „Wir sind heute schnell und effizient zum gewünschten Ergebnis gekommen. Als nächstes werden wir die Kabel verlegen.“